Griechisch-deutsche Parallelausgabe
1.
Auflage 2020
Mit
dem Volltextretrievalsystem ViewLit®
Professional für Windows®
10 (Desktop), 8 (Pro), 7, XP und Vista
(sowie ab Windows 95 (mit den entspr. Internet-Explorererweiterungen V.4.0),
empf.: ab Windows 98, ME oder Windows 2000). (Reihentitel: Literatur im
Kontext auf CD-ROM 49).
Preise:
CD-ROM-Ausgabe
(s.a. Shop):
Privatkundenlizenz: EUR 174.00
(ISBN 978-3-932094-97-2)
(ermäßigter Preis für Studenten gegen Vorlage oder Einsendung eines
Imm.-Nachweises: EUR 157.00).
Institutionelle (Fachbereichs-/Lesesaal-) Lizenz, Einzelpl.: EUR 348.00, 2
simultane Zugriffe: EUR 532.00. Campusweites Netzwerk, 2 simultane Zugriffe: EUR
1044.00, 1 Zugriff: EUR 835.00
(Lizenzinformation).
Auch als preisgünstige
Download-Fassung verfügbar!
„Sättigt eure Seelen an Plutarch und wagt es, an euch selbst
zu glauben, indem ihr an seine Helden glaubt.“
Friedrich Nietzsche in den Unzeitgemäßen Betrachtungen.
Kurzbeschreibung:
Sie finden in dieser Ausgabe
im Umfang von annähernd 11.000 Buchseiten
mit den berühmten
48 Parallelbiographien und 78 Werkstücken der Moralia (sowie
einigen fragmentarischen Nachträgen) den ganzen Plutarch (ca. 45-125), soweit es die
Überlieferung gestattet, auf Altgriechisch und punktgenau
- d.h.
mit
eingefügter
Satz- bzw. Stephanus-Zählung - querverlinkt in deutscher
Übersetzung.
Die originalsprachlichen Texte folgen den einschlägigen, neueren
maßgeblichen Teubner- und Harvard-Editionen, die Übersetzung samt deren
ausführlichen Kommentierungen geben in neuer Lektorierung die
Lebensbeschreibungen (in der Fassung von J. F. Kaltwasser bzw. deren
Erneuerung durch F. Loercke) und die Moralia (nach deren in 26.
Einzelbänden bei Metzler im 19 Jhrd. durch
F. Bähr, H. Reichardt, A. W. Rösch und C. Fr. Schnitzer
besorgter Gesamtausgabe)
wieder. Erstmals wird dieser Titelanwendung ein die
Hauptanwendung komfortabel ergänzendes Altgriechisches Wörterbuch nach W.
Pape und M. Sengebusch ebenfalls in orthographischer Modernisierung der Ausgabe von 1911
mit nahezu 100.000 Einträgen modular beigegeben.
Mit diesem bis weit ins 18. Jahrhundert hinein -
vornehmlich in lateinischen Übersetzungen - meistgelesenen und letzten großen
paganen Universalschriftstellers der griechischen Antike, dessen Lebensspanne
von 45 bis 125 die römischen Kaiserjahre von Nero und Hadrian umfaßte, wurde das
Genre der Biographieliteratur in der Neuzeit wiederentdeckt und zugleich diese
als Quellschriften nutzbar gemacht; so am prominentesten (bis hin zu den
entsprechenden Verfilmungen Hollywoods) für Shakespeares Historiendramen Julius
Caesar und Mark Anton aus der Sammlung der Parallelbiographien. Gleichermaßen
sind zahllose in dem Konvolut der gesammelten Schriften zur Morallehre
kolportierte antike Zitate, Überlieferungen, Anekdoten und Mythologeme allein
durch Plutarch überliefert und konnten so als Bildungsgut allererst
wiederentdeckt werden; man denke hierbei beispielsweise an die bei Plutarch
erwähnten und durch Friedrich Schiller zum Balladenwerk gestalteten Kraniche des
Ibykus. Neben den historisch-politischen wie philosophisch-lehrsamen Schriften
in der Auseinandersetzung mit den Stoikern und Epikur, die Plutarch als
bekennenden Anhänger Platons ausweisen, diente in der frühen Neuzeit z.B. die
Studie Über Isis und Osiris lange Zeit als das maßgebliche Quellenwerk zur
altägyptischen Religion überhaupt. Dabei bietet Plutarch neben den
kulturgeschichtlichen Reminiszenzen an griechische Klassik und Hellenismus den
Zugang zu einem authentischen, ganzheitlichen Zugang zu den Vorstellungen der
vorchristlichen Antike bei Sitten und Gebräuchen dar. Damit gewährt Plutarch
einen einzigartigen, umfassenden Einblick in alle Lebens- und Wissensbereiche
und vermittelt den Stand seiner Zeit in Naturwissenschaft, Physik, Astronomie
und Biologie auf Grundlage einer griechisch geprägten Weltanschauung, die sowohl
in den Vitae parallelae wie auch in den Moralia am Habitus des
politisch-pragmatischen Selbstverständnis des imperialen Römertums profiliert
wird.
Über die Sachautorenschaft hinaus stellt Plutarch sich als Moralist, als
Familienmensch, politisch denkender und konservativ grundierter Obwalter, noch
mit priesterlicher Funktion in Delphi ausgestattet, werkseitig in einem so breit
gefächerten Spektrum dar, daß er, über den lehrmeisterhaft-didaktischen Anspruch
hinaus, auch als Individuum sichtbar wird und nach wie vor zu berühren vermag.
„Weil ich Biografien gebe, aber keine Geschichte, und in den brillantesten
Taten gibt es nicht immer ein Zeichen von Tugend oder Laster; im Gegenteil, eine
unbedeutende Handlung, eine Rede oder ein Witz offenbart oft den Charakter einer
Person viel deutlicher als die blutigsten Schlachten als die größten Schlachten
und Belagerungen.“
Plutarch
Softwarefeatures:
Das Programm, das in einer überarbeiteten, erweiterten Version vorliegt,
ermöglicht eine schnelle Volltextsuche sowohl über den deutschen als auch über
den griechischen Text und bietet neben Funktionen wie Annotierung,
Textverarbeitung und Komplettwortlisten, die das Griechische in
Transkriptionsschreibweise erfassen, auch die Möglichkeit einer automatisierten
Seitenauswertung von Suchergebnissen zur Erstellung eigener Schlagwortregister.
Neben der recherchierbaren, originalen – im Deutschen im Fließtext eingebundenen
– Stephanusnumerierung (Moralia) bzw. kapitelweisen Satzzählung (Lebensgeschichten)
und einer Zeittafel sind alle bei Plutarch zitatweise erwähnten Autoren in einem
mit der Volltextsuche verknüpften, erläuternden Register zusammengefaßt und
werden durch die im Anhang beigegebene Bibliographie sowie den sog.
Lampriaskatalog ergänzt.
Weitere Features: Formatierungsgetreuer Ausdruck (kursiv, gesperrt, fett etc.) ·
Kopieren, auch des griechischen Textes, in die Viewlit-eigene Textverarbeitung
oder in ein anderes Textverarbeitungsprogramm · Markierungen mit Anmerkungen und
Lesezeichen einfügen · variable Textgrößendarstellung · Parallelfensterausgabe
zum direkten Textvergleich über die als Seitenlinks umgesetzten
Buchpaginierungen bzw. · Hypertext- u. History-Funktionen · Index u.a.m.
Titelübersicht:
Vitae parallelae – Lebensbeschreibungen: Theseus – Theseus;
Romulus – Romulus; Comparatio Thesei et Romuli – Vergleichung des
Theseus mit Romulus. Lycurgus – Lykurgos; Numa – Numa;
Comparatio Lycurgi et Numae – Vergleichung des Lykurgos mit Numa. Solon
– Solon; Publicola – Poplicola; [Comparatio Solonis et Publicolae]
– Vergleichung des Solon mit Poplicola. Themistocles – Themistokles;
Camillus – Camillus. Pericles – Perikles; Fabius Maximus –
Fabius Maximus; Comparatio Periclis et Fabii Maximi – Vergleichung des
Perikles mit Fabius Maximus. Marcius Coriolan – Gaius Marcius Coriolanus;
Alcibiades – Alkibiades; Comparatio Alcibiadis et Marcii Coriolani
– Vergleichung des Coriolanus mit Alkibiades. Aemilius Paullus – Aemilius
Paullus; Timoleon – Timoleon; Comparatio Aemilii Paulli et Timoleontis
– Vergleichung des Aemilius Paullus mit Timoleon. Pelopidas – Pelopidas;
Marcellus – Marcellus; Comparatio Pelopidae et Marcelli –
Vergleichung des Pelopidas mit Marcellus. Aristides – Aristeides; Cato
Maior – Marcus Cato der Ältere; Comparatio Aristidis et Catonis –
Vergleichung des Aristeides mit Marcus Cato. Philopoemen – Philopoimen;
Titus Flamininus – Titus Quinctius Flamininus; Comparatio
Philopoemenis et Titi Flaminini – Vergleichung des Philopoimen mit Titus
Quinctius Flamininus. Pyrrhus – Pyrrhos; Marius – Gaius Marius.
Lysander – Lysandros; Sulla – Sulla; Comparatio Lysandri et Sullae
– Vergleichung des Lysandros mit Sulla. Cimon – Kimon; Lucullus –
Lucullus; Comparatio Cimonis et Luculli – Vergleichung des Kimon mit
Lucullus. Nicias – Nikias. Crassus – Marcus Crassus. Comparatio
Niciae et Crassi – Vergleichung des Nikias mit Crassus. Eumenes –
Sertorius. Sertorius – Eumenes; Comparatio Eumenis et Sertorii –
Vergleichung des Sertorius mit Eumenes. Agesilaos – Agesilaos;
Pompejus – Pompeius; Comparatio Agesilai et Pompeii – Vergleichung
des Agesilaos und Pompeius. Alexander – Alexandros; Caesar – Gaius
Iulius Caesar. Phocion – Phokion; Cato Minor – Marcus Porcius Cato
der Jüngere. Agis et Cleomenes – 1. Agis, 2. Kleomenes; Tiberius et
Gaius Gracchus – 1. Tiberius Gracchus, 2. Gaius Gracchus; Comparatio
Agidis et Cleomenis cum Tiberio et Gaio Graccho – Vergleichung des Agis u.
Kleomenes mit Tiberius u. Gaius Gracchus. Demosthenes – Demosthenes;
Cicero – Marcus Tullius Cicero; Comparatio Demosthenis et Ciceronis –
Vergleichung des Demosthenes mit Cicero. Demetrius – Demetrios;
Antonius – Marcus Antonius; Comparatio Demetrii et Antonii –
Vergleichung des Demetrios mit Antonius. Dion – Dion; Brutus –
Marcus Brutus; Comparatio Dionis et Bruti – Vergleichung Dions mit
Brutus. Aratus – Aratos. Artaxerxes – Artaxerxes; Galba –
Galba; Otho – Otho.
Moralia – Moralische Schriften: De liberis educandis – 1.
Über die Erziehung der Kinder; Quomodo adolescens poetas audire debeat –
2. Wie soll der Jüngling die Dichter lesen?; De recta ratione audiendi –
3. Vom Hören; Quomodo adulator ab amico internoscatur – 4. Wie man den
Schmeichler vom Freund unterscheiden könne; Quomodo quis suos in virtute
entiat profectus – 5. Wie man seine Fortschritte in der Tugend bemerken
könne; De capienda ex inimicis utilitate – 6. Wie man von seinen Feinden
Nutzen ziehen könne; De amicorum multitudine – 7. Über die Menge der
Freunde; De fortuna – 8. Vom Zufall; De virtute et vitio – 9. Über
die Tugend und das Laster; Consolatio ad Apollonium – 10. Trostschrift an
Apollonios; De tuenda sanitate praecepta – 11. Gesundheitsvorschriften;
Conjugalia praecepta – 12. Ehevorschriften; Septem sapientium
convivium – 13. Das Gastmahl der sieben Weisen; De superstitione –
14. Vom Aberglauben; * Regum et imperatorum apophthegmata – 15. *
Denksprüche von Königen und Feldherrn; –* Apophthegmata Romanica – 16. *
Denksprüche von Römern; * Apophthegmata Laconica – 17. * Laconische
Denksprüche; – Verschiedene Denksprüche unbekannter Spartaner; * Instituta
Laconica – 18. Alte Gebräuche der Lakedämonier; * Lacaenarum
apophthegmata – 19. Denksprüche einiger Spartanerinnen; Mulierum virtutes
– 20. Von den Tugenden der Weiber; Aetia romana et graeca I – 21.
Fragen über Römische Gebräuche; Aetia romana et graeca II – 22. Fragen
über griechische Gebräuche; * Parallela minora – 23. * Parallelen
griechischer und römischer Geschichten; De fortuna romanorum – 24. Über
das Glück der Römer; De Alexandri magni fortuna aut virtute – 25. Von
Alexanders des Großen Glück oder Tapferkeit; De gloria atheniensium – 26.
Ob die Athener im Kriege oder in der Weisheit berühmter waren?; De Iside et
Osiride – 27. Über Isis und Osiris; De E apud Delphos – 28. Über das
Ei zu Delphi; De Pythiae oraculis – 29. Warum die Pythia ihre Orakel
nicht mehr in Versen erteile; De defectu oraculorum – 30. Über den
Verfall der Orakel; An virtus doceri possit – 31. Daß die Tugend gelehrt
werden könne; De virtute morali – 32. Über die moralische Tugend; De
cohibenda ira – 33. Über die Bezähmung des Zorns; De tranquillitate animi
– 34. Über die Gemütsruhe; De fraterno amore – 35. Über die
Bruderliebe; De amore prolis – 36. Über die Liebe zu den Kindern; An
vitiositas ad infelicitatem sufficiat – 37. Ob das Laster hinreichend sei,
die Menschen unglücklich zu machen; Animine an corporis affectiones sint
peiores – 38. Ob die Leiden der Seele schlimmer sind als die des Körpers;
De garrulitate – 39. Über die Geschwätzigkeit; De curiositate – 40.
Von der Neugierde; De cupiditate divitiarum – 41. Von der Liebe zum
Reichtum; De vitioso pudore – 42. Von der falschen Scham; De invidia
et odio – 43. Über Neid und Haß; De laude ipsius – 44. Wie man, ohne
anzustoßen, sich selbst loben kann; De sera numinis vindicta – 45. Über
den späten Vollzug der göttlichen Strafe; * De fato – 46. * Vom
Verhängnis; De genio Socratis – 47. Der Schutzgeist des Sokrates; De
exilio – 48. Die Verbannung; Consolatio ad uxorem – 49.
Trostschreiben an seine Gattin; Quaestiones convivales – 50. Tischreden;
Amatorius – 51. Gespräch über die Liebe; * Amatoriae Narrationes –
52. * Liebesgeschichten; Maxime cum principibus philosopho esse disserendum
– 53. Der Philosoph muß vorzugsweise mit Regenten sich unterhalten; Ad
principem ineruditum – 54. An einen ununterrichteten Fürsten; An seni
respublica gerenda sit – 55. Ob ein Greis noch Staatsgeschäfte treiben
soll?; Praecepta gerendae reipublicae – 56. Politische Lehren; De
unius in republica dominatione, populari statu, et paucorum 1imperio – 57.
Über Monarchie, Demokratie und Oligarchie; De vitando aere alieno – 58.
Gegen das Borgen; * Vitae decem oratorum – 59. * Leben der zehn Redner;
Comparationis aristophanis et menandri compendium – 60. Vergleichung des
Aristophanes und Menander; De Herodoti malignitate – 61. Über die
Böswilligkeit Herodots; Placita philosophorum – 62. Physikalische
Lehrsätze der Philosophen; Aetia physica – 63. Physikalische Fragen;
De facie in orbe lunae – 64. Von dem Gesicht im Monde; De primo frigido
– 65. Von der ersten Ursache der Kälte; Aquane an ignis sit utilior –
66. Ob das Wasser oder das Feuer nützlicher sei?; De sollertia animalium
– 67. Ob die Landtiere oder die Wassertiere mehr Verstand haben?; Bruta
animalia ratione uti – 68. Gryllos, oder Beweis daß die unvernünftigen Tiere
Vernunft haben; De esu carnium – 69. Über das Fleischessen; Platonicae
quaestiones – 70. Platonische Fragen; De animae procreatione in timaeo
– 71. Über die Entstehung der Weltseele in Platons Timaios; * Epitome
libri de animae procreatione in timaeo – Auszug aus der Schrift über die
Entstehung der Weltseele in Platons Timaios; De Stoicis – Über die
Stoiker; De stoicorum repugnantiis – 72. Über die Widersprüche der
Stoiker; Stoicos absurdiora poetis dicere – 73. Beweis, daß die Stoiker
größere Ungereimtheiten behaupten als die Dichter. Ein Entwurf; De communibus
notitiis adversus stoicos – 74. Über die gemeinen Begriffe. Wider die
Stoiker; De Epicuro – Über die Epikureer; Non posse suaviter vivi
secundum epicurum – 75. Beweis, daß man nach Epikurs Grundsätzen überhaupt
nicht vergnügt leben kann; Adversus colotem – 76. Wider Kolotes; De
latenter vivendo – 77. Ob es eine richtige Vorschrift sei: »Lebe im
Verborgenen«; * De musica – 78. * Über die Musik.
Fragmenta – Fragmente: * De libidine et aegritudine;
* Parsne an facultas animi sit vita passiva; Fragmenta – Im Auszug:
Über die Unsterblichkeit der Seele; Paroimiai ais Alexandreis echronto;
Ekloge peri tôn adynaton; De proverbiis Alexandrinorum.
Etwas besonderes ist die
Retrievallösung, die seit Platon PLUS generell innerhalb der Programmumgebung
von ViewLit Professional für die griechischen Textteile verfügbar ist,
wobei das Griechische mit allen Akzenten, Spiritus, Sonderzeichen etc.
angezeigt, kopiert und ausgedruckt werden kann. Mittels »normaler«
Tastatureingaben – unter Berücksichtigung der Ligaturumsetzung (wie t(heta) zu
th, c(hi) zu ch) und der Sonderfälle wie Doppelgamma zu ng, spiritus asper
zu h – sind hierbei intuitiv und ohne Lernaufwand für etwaig einzugebende
Sonderzeichen schnelle Recherchen von Wörtern bzw. Begriffskombinationen in den
mit allen Diakritika exakt wiedergegebenen griechischen Originaltexten möglich.
Integriert sind Wortlisten (mit Trefferhäufigkeitsanzeige), die den kompletten
griechischen und deutschen Wortbestand umfassen und in Verbindung mit der
Suchbegriffeingabe eine blitzschnelle Vorauswahl – unter Vermeidung ggf.
unnötiger Suchanfragen – erlauben. Die sortierbare Suchausgabe erfolgt dabei
differenziert nach Kapitel-, Werkposition und Suchtrefferhäufigkeit (mit
statistischer Relevanzauswertung).
In Plutarch im Kontext ist als Aufsatz
zur Standardretrievalumgebung das zum Hauptprogramm analog bedienbare Modul
ViewLex (Schaltknopf: ) eingebunden, das ein
griechisch-deutsches Wörterbuch (nach W. Pape und M. Sengebusch) mit
eigener, von der Hauptanwendung abgekapselten Suchmaschine zur Verfügung stellt
und für weitergehende und die Titelanwendung unterstützende Recherchen gedacht
ist.
Wenn Sie innerhalb des Suchoptionen-Menüs des Recherchedialoges
folgende Grundeinstellung wählen:
haben Sie zudem im griechischen Textbereich die komfortable
Möglichkeit, durch einfachen Doppelklick das Wörterbuch aufzurufen und hierdurch
das entsprechende Wortumfeld abzufragen.
Bei der Tastatureingabe innerhalb des
Viewlex-Moduls beachten Sie bitte, daß die Eingabe im Falle eines Eta
η oder Omega ω zur internen Differenzierung des griechischen Alphabets –
anders als die Transkription innerhalb der Volltextsuche des Hauptprogamms – die
dezidierte Transkriptionsvariante mit Circumflex ê bzw. ô
benötigt. Für den Fall, daß der griechische Ausdruck aufgrund anderweitiger
Flexion nicht innerhalb der alphabetischen Liste erfaßt wird, können Sie ggf.
durch die Volltextsuche über den Fernglas-Schaltknopf
ergänzend zum gewünschten Eintrag gelangen. Neben den bereitgestellten
Verlinkungen im gesamten Wörterbuch mit ca. 98.000 Haupteinträgen gibt die
Pape-Edition, wie zu vielen anderen griechischen Autoren auch, zum
eigentümlichen Sprachgebrauch Plutarchs mit annähernd 12.400 paradigmatischen
Werkverweisen umfangreiche Auskunft.
ViewLit Professional bietet außerdem erweiterte Hilfsmittel wie einen
Buchseitenindexgenerator und eine Textverarbeitung mit Verwaltungsfunktionen für
die persönlichen Dokumente unter Einbindung nutzerdefinierter Querverweislinks
auf die Plutarch-Texte, durch die der Anwender eigene Seiten- und
Zitatindizierungen (nach den zugrundegelegten Referenzausgaben) zusammenstellen
kann.